Mein Bezug zum Tourismuscamp
Ich bin sehr dankbar für die vielen Begegnungen mit den Barcamp-Menschen und deren Inspirationen, die ich in den vergangenen Jahren immer von den Tourismuscamps mitnehmen konnte. Es haben sich bei den Teilnehmern gemeinsame Werte entwickelt, die gelebt und geschätzt werden und sich trotzdem auch weiter entwickeln können. Das wir beim Barcamp per Du sind, jeder das anzieht, was sich wohl anfühlt und wir mit Respekt keine Unterschiede beim Austausch machen, egal wie alt jemand ist, welche Titel auf der Business Card stehen und was schon alles erreicht wurde oder nicht bietet eine besondere Umgebung für Begegnungen und gegenseitiges Lernen. Ich freue mich daher sehr, als Mitglied der Jury ein klein wenig für die weitere Evolution der Barcamp-Idee zurückgeben zu dürfen.
Was mir für die Location-Auswahl 2020 wichtig ist
Der Veranstaltungsort darf gerne ein neues Kapitel in der Geschichte des Barcamps schreiben. Auch wenn es Barcamp Regeln gibt und die Vorgeschichten der bisherigen Ausrichter Orientierung bieten, so schätze ich es sehr, wenn auch gewagt wird, etwas Neues auszuprobieren und die Komfortzone zu verlassen. Dabei geht es weniger um ein selbstbewusstes Auftreten sondern mehr um eine gesunde Portion Offenheit, Mut und Demut beim Erzählen der Geschichten und dem authentischen Erlebnis vor Ort.